Willy Zürcher
(28. April 1911 - 6. November 1973)
Biographie


Willy Eduard Zürcher wurde am 28. April 1911 in Zürich als Sohn von
Karl Eduard Zürcher (1876 - 1944) von Zürich und Thalwil und Selina Lydia Oechslin (1878 - 1958) von Schaffhausen geboren. Seine Jugendzeit verbrachte er im Quartier der Minervastrasse im Kreis 7.
Nach der Primarschule besuchte er das Gymnasium. Die Matura bestand er 1930. Nach der Matura besuchte er den Lehramtskurs und wurde dann 1931 Primarlehrer.
Lehrermangel kannte man damals nicht. Er war also froh, als Vikar da und dort eingesetzt zu werden. Auswahl an freien Stellen gab es nicht. Dankbar nahm er deshalb eine freie Stelle im Dörfchen Bertschikon bei Gossau ZH an.
Am 10. Mai 1935 heiratete er Gertrud Landolt (* 29. Dezember 1911, † 30. September 1985), die Tochter von August Landolt (1878 - 1942) von Andelfingen und Mina Schwarzenbach (1884 - 1973) von Thalwil.
Nach einer Reihe von Probelektionen wurde er am 19. Februar 1939 mit grossem Mehr nach Rüschlikon als Lehrer gewählt. Am 11. April 1939, nach Abschluss des Schuljahres, zog Willy mit seiner Familie nach Rüschlikon, wo er bis seinem Tode Primarlehrer war. Der jungen Familie fiel der Abschied von Bertschikon doch nicht so leicht. Oft besuchten sie später ihren ersten Wirkungsort.
In den ersten Jahren (bis 1943) bewohnten sie ein Haus an der Weidstrasse 12, bevor sie in ein anderes, am Rütiweg 5, umzogen.